Tagesausflug Motorboot Mecklenburgische Seenplatte

Bronco Ahoi und Leinen los!

Tagesausflug auf der Mecklenburgischen Seenplatte

an Bord eines gemieteten Motorbootes



Hallo zusammen,


im Oktober 2022 verbrachten mein Mann, unser Hund Bronco und ich eine wunderschöne Woche in Rheinsberg.

Hier übernachteten wir im Hafendorf Rheinsberg in einem Haus direkt am Wasser.

Näheres dazu könnt ihr hier nachlesen:  

https://bloggmaus.blogspot.com/2022/11/roompot-sarcon-hafendorf-rheinsberg.html


Eines Morgens stahl sich mein Mann aus dem Haus und überraschte mich mit einem gemieteten Motorboot, welches er direkt vor unserer Terrasse festgemacht hatte!



Er mietete das Boot gleich für einen ganzen Tag. Dafür bezahlte er Euro 175. Dazu kamen dann noch ca. 40 Euro für Treibstoff, allerdings muss man sagen, dass wir auch sehr viel gefahren sind! Doch dazu später mehr.


Gemietet hat er das Boot direkt bei der Hafengesellschaft Boat-City Hafendorf Rheinsberg, welche den kompletten Hafen dort betreibt.



Er entschied sich für eine Aqualine 640 mit 8 PS. Dieselbe Größe gibt es auch mit einem 15 PS starken Antrieb. Da wird von unseren diversen Hausbootrundreisen aber eher das gemütliche rumschippern gewohnt sind und lieber die Landschaft genießen als Geschwindigkeitsrekorde aufstellen, reichen 8 PS auch Dicke aus.


Hier könnt ihr alles zu dem Boot direkt nachlesen:

https://www.boote-rheinsberg.de/boote/boot-mieten-rheinsberg.html


An Bord befanden sich auch eine Seekarte der Mecklenburger Kleinseenplatte, sowie verschiedene Tourenvorschläge.

 

 

Nach einem gemütlichen Frühstück packten wir uns noch etwas Verpflegung ein und starteten dann mit unserem Boot.

Ziel war der Schwarze See bei Flecken Zechlin.

 


Nach verlassen des Hafendorfes Rheinsberg erreichten wir zuerst den Rheinsberger See.

Zu diesem Zeitpunkt war es ziemlich windig und das Boot schaukelte heftig, was unserem kleinen Yorkinesen Bronco gar nicht gefiel.

Daher überquerten wir den See so schnell wie möglich und erreichten auf der anderen Seite den Verbindungskanal zum Schablornsee.

 




 

Durch den Windschatten der Bäume wurde es hier schnell ruhiger und wir konnten die Fahrt in vollen Zügen genießen. Alle weiteren Seen waren auch nicht so groß wie der Rheinsberger See, daher waren sie ruhiger. Dazu wurde das Wetter auch immer schöner und windstiller.

Den Tietzowsee streiften wir nur kurz und fuhren dann gleich links in den Kanal zum Zootzensee. Über den großen Zechliner See erreichten wir dann den Schwarzen See, den eigentlichen Zielpunkt unserer Reise. Leider fanden wir hier keine Anlegemöglichkeit. Theoretisch könnte man zwar an der Fischerhütte in Flecken Zechlin anlegen, aber verständlicherweise ist das nur für Gäste der Fischerhütte vorgesehen und da wir eigentlich dort nichts essen wollten fuhren wir weiter.

Trotzdem liegt der Schwarze See sehr schön umgeben von einer Anhöhe auf der einen Seite und dem Flecken Zechlin auf der anderen Seite. Eine Fahrt hier her lohnt sich also in jedem Fall.

 




 

Wir fuhren dann wieder zurück auf den Großen Zechliner See. Da wir nun so langsam Hunger bekamen suchten wir uns hier eine Anlegemöglichkeit. Wir entschieden uns für einen Jachthafen auf der Südseite. Hier konnten wir auch an Land und mit unserem Hund einen kleinen Spaziergang unternehmen. Ansonsten bot der Hafen nicht viel, alles wirkte lieblos und provisorisch. Die Duschen und Toiletten waren in einem klassischen Klowagen untergebracht, einen Euro Eintritt nahm man aber gerne.

Egal, wir wollten ja nicht Wurzeln schlagen und fuhren nach einer gemütlichen Mittagspause wieder zurück zum Tietzowsee.

Da wir insgesamt viel schneller vorwärts kamen, als wir das gedacht haben, entschlossen wir uns spontan links in Richtung Marina Wolfsbruch zu fahren. Diese und die dazu gehörende Schleuse hatten wir eigentlich als Landausflug geplant, aber per Boot macht das ja noch mehr Laune!

Im Jachthafen Marina Wolfsbruch angekommen waren wir erst mal baff erstaunt über die vielen Hausboote von Le Boat, einem europaweitem Hausbootvermieter, den wir uns auch schon mal angeschaut haben. Der nette Hafenmeister erlaubte uns am Ende des Tanksteges (Tankstelle) fest zu machen, da die Passantenliegeplätze für unsere Nussschale zu groß waren.

Vom Hafen aus machten wir als erstes einen netten Spaziergang zur Schleuse Wolfsbruch, danach schlenderten wir noch ein wenig durch den Hafen und schauten uns verschiedene Typen von Hausbooten von Le Boat an.

 




 

Danach fuhren wir gemütlich zurück zum großen Rheinsberger See.

 



 

Da wir aber immer noch gut in der Zeit waren machten wir noch einen Abstecher auf den Grienericksee direkt vor der Ortschaft Rheinsberg und schauten uns das Schloss Rheinsberg noch mal von der Wasserseite aus an.







Gegen halb sechs fuhren wir dann zurück zum Hafendorf und gaben unser Boot ab.

Insgesamt waren wir mit Pausen 7 Stunden unterwegs, die reine Fahrzeit betrug 5 Stunden. Schleusen gab es auf unserer Route keine, die erste Schleuse in dem Gebiet kommt erst nach der Marina Wolfsbruch.

Unsere zurückgelegte Route könnt ihr euch hier anschauen:  

https://www.google.com/maps/d/edit?mid=18TQSGB0Mw1WgS0eFwTadphnSXlNnRus&usp=sharing


Der Motorbootausflug hat meinem Mann, unserem Hund Bronco und mir richtig gut gefallen und viel Spaß und Freude bereitet!

Sehr gut gefallen hat uns die tolle Landschaft der Meckl. Kleinseenplatte. Man lernt das Gebiet vom Wasser aus doch noch mal deutlich besser kennen!

 




 

Weitere Ausflüge die wir während unseres Urlaubes 

an der Mecklenburgischen Seenplatte gemacht haben: 

👀👀 Schloss Rheinsberg Rheinsberg Park Lustgarten 👀👀

👀👀 Wanderung Kapellensee Flecken Zechlin 👀👀

👀👀 Wanderung Rheinsberg Obelisk Grienericksee Böbereckensee 👀👀

 

Gewohnt haben wir während unseres Urlaubes im Hafendorf Rheinsberg:  

👀👀 Roompot Sarcon Hafendorf Rheinsberg 👀👀

Kommentare

  1. Das sieht mega einladend aus. LG Romy

    AntwortenLöschen
  2. Das klingt wirklich nach einem sehr, sehr schönen und idyllischen Ausflug! So vom Boot aus eine Gegend zu erkunden ist doch mal was neues und anderes!

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Hinweis:
Mit dem Abschicken deines Kommentars bestätigst du, dass du die Datenschutzerklärung gelesen hast und diese akzeptierst.
Weiterhin erklärst du dich mit der Speicherung und der Verarbeitung deiner Daten (Name, ggf. Website, Zeitstempel des Kommentars) sowie deines Kommentartextes durch diese Website einverstanden.Dein Einverständnis kannst du jederzeit über die Kontaktmöglichkeiten im Impressum widerrufen.Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Weitere Informationen findest du hier: Datenschutzerklärung von Google